Schützenverein Abensquell

Vereinsausflug zur Mosel

27.09.2012 – 30.09.2012


Tag 1         27.09.2012

Pünktlich um 16:00 Uhr ging es dann auch wirklich vom Schützenheim los.
Unser Busfahrer Peter hat uns dann in ruhiger, sicherer Fahrweise die gut 500 Km nach Leiwen zum Zummetshof gefahren. Die Ankunft war wie geplant ca. 22:30 Uhr.

Schon gab es die erste positive Überraschung, uns wurde nämlich trotz der späten Ankunftszeit noch ein komplettes Abendessen mit Suppe, Hauptgericht (Gulasch) und Nachtisch serviert.
Es war natürlich schon dunkel und wir konnten am Abend die Mosel nur irgendwo unterhalb von uns
vermuten. Also ab ins Bett.

Tag 2         28.09.2012

Wer das Glück hatte ein Zimmer zur Moselseite hin zu haben hatte dann am Morgen einen herrlichen Ausblick auf die gesamte Moselschleife (siehe unten). Aber auch alle anderen konnten diesen wunderbaren Ausblick von der Terrasse des Hotels genießen.

 

Nach einem guten Frühstück fuhren wir dann um 09:30 Uhr mit dem Bus nach Bernkastel-Kues.
Der Bus hat uns dann an den Schiffsanlegestellen abgesetzt, und wir sind dann dort aufs Schiff gegangen und nach Kröv gefahren.

Schifffahrt nach Kröv

 

Auf der Fahrt mußte unser Schiff dann bei Zeltingen eine der Moselstaustufen durchfahren. In der Schleuse wird das Schiff um ca. 6 Meter abgesenkt.

 

Entlang der Weinberge und etlicher kleinerer Orten sind wir dann in Kröv angekommen. In Kröv hatten wir dann ca. 1 Stunde Gelegenheit uns den Ort anzusehen.
Abgesehen vom relativ kleinen historischen Ortskern hat Kröv im Gegensatz zu Bernkastel nicht gar so viel Sehenswertes zu bieten.

Also wieder zurück zur Anlegestelle und auf unser Schiff zur Rückfahrt warten

Bernkastel-Kues

In Bernkastel-Kues angekommen, wurden wir schon am Eingang zur Altstadt durch irgendeine Festivität mit Musik begrüßt.
Nachdem wir da hindurch waren hat uns die Altstadt mit ihren wunderschönen alten Fachwerkhäusern in ihren Bann geschlagen.

 

Bei Andrea zu Hause

Um 16:00 Uhr war dann wieder Treffpunkt am Bus.

Weil Überraschungen so schön sind, gab es jetzt hier auch schon die nächste schöne Überraschung. Andrea’s Eltern hatten den ganzen Bus zum Besuch eingeladen.
Wir fuhren darum auch nicht wie geplant direkt zurück zum Hotel, sondern machten erst dort Station.

Da der Blitz an meiner Kamera nicht richtig funktioniert, hat habe ich leider von dem wunderschönen Aufbau der angebotenen Delikatessen ( feste und flüssige ) im Inneren
des Hauses keine Fotos.
Deshalb nachstehend nur auszugsweise ein paar Fotos vom Außenbereich.

Hier möchte/n ich/wir auch noch einmal einen ausdrücklichen Dank für die tolle Einladung loswerden. Es war so toll, dass wir es nur mit Mühe und Not geschafft haben bis kurz vor 20:00 Uhr ins Hotel zu kommen.

Bauernscheune Forellenhof

Da in unserem Tagesplan bereits für 20:00 Uhr das Abendessen in der Bauernscheune im Hotel Forellenhof vorgesehen war, mussten wir uns bei der Ankunft im Zummetshof schon recht sputen, damit wir halbwegs pünktlich zum Essen da sind.
Aber es ging ganz gut, Ankunft Zummetshof ca. 19:40 Uhr, Abfahrt Zummetshof ca. 19:55 Uhr, Ankunft Forellenhof ca. 20:05 Uhr. Soll mal einer sagen wir sind nicht schnell.

Apropos schnell, im Bus informierte uns Toni das unser Fahrer auf Grund der vorgeschriebenen Lenkzeiten um ca. 23:00 Uhr zum Zummetshof zurück fahren müsse,
da er sonst nicht mit uns am nächsten Morgen um 9:30 Uhr nach Trier starten könne.
Wer denn mag kann dann schon um 23:00 Uhr mit zum Zummetshof fahren und für diejenigen die gerne noch bleiben sei ein Fahrdienst eingerichtet. Also alles geregelt.

Zum Essen gab es dann erst eine Kartoffelcremsuppe danach Frischlingsbraten oder Fisch (Forelle ??) und als Dessert zum Schluss Rote Grütze mit Vanillesoße.
Alles vom feinsten.

Damit es mit der Verdauung dann auch besser funktioniert und man sich auch ausreichen bewegen kann, spielte auch schon die Musik zum Tanz auf.
Wie schon vor gesagt, schnell sind wir, und schon war auch ein großer Teil der Leute
auf der Tanzfläche. Die Art der Musik kam gut an, und schon fand Unterhaltung im „Turbogang“ statt. Grad lustig war’s, mit TanzJ, GesangK und SchunkelnL.

Gegen 22:45 Uhr hatte dann ein großer Teil der Leute bereits bezahlt um mit dem Bus zurück zu fahren, und man kann’s fast nicht glauben, gegen 23:00 Uhr saß der ganze Verein im Bus bereit zur Rückfahrt.

Wie ich schon sagte, wir sind schnell, selbst beim feiern legen wir den Turbogang ein.

Ein Teil von uns hatte natürlich geplant sich im Hotel noch einen kleinen Absacker zu gönnen, aber da hatten wir mit Zitronen gehandelt, denn das Stüberl war geschlossen, weil man nicht erwartet hatte dass wir dort noch einkehren würden. Also sind wir ins Bett. Eine kleine erfindungsreiche Gruppe hat es aber noch ein wenig ausgehaltenJ

 

Tag 3         29.09.2012

Nach dem wir wie jeden Morgen gut gefrühstückt hatten, ging es mit dem Bus pünktlich um 9:30 Uhr los nach Trier. Nach einem kurzen Halt bei dem Toni und Andrea einen Stadtführer für uns organisiert haben, ging es dann mit Stadtführer erst mit dem Bus durch Trier bis hin zum Amphitheater und den Kaiserthermen, die wir uns aber nur vom Bus aus betrachten konnten.

Nach einem kurzen Halt mit Blick über Trier ging es dann zurück in die Innenstadt und dort dann zu Fuß weiter.

 

Zunächst haben wir uns die Konstantin-Basilika von außen und innen (mit kurzer Messe.) angeschaut, und dann die von einem Trierer Erzbischof an die Basilika um 1614 angebauten drei Palastflügel (auch nur von außen).

 

Mit reichlich Erläuterungen über Karl Marx („Marx war nicht Schuld am russischen Kommunismus“ O-Ton Stadtführer) und anderen bekannten Namen aus Trier gelangten wir dann zum Hauptmarkt und in die Judengasse. Nach Erläuterungen über die Geschichte der Judengasse hat sich unser Führer ver­abschiedet.

Auf eigene Faust sind wir dann getrennt auf weitere Entdeckungstouren durch
Trier gezogen.

So das war Trier für mich. Ab zum Bus.

Natürlich waren wieder alle Pünktlich und so ging’s dann Pünktlich ab zum Treffen mit den Winzer in den Weinberg


Weinberg

Der Treffpunkt am Weinberg lag dicht an einer stark befahrenen Straße.
Also musste unser Busfahrer vorsichtig am Straßenrand anhalten und uns raus lassen. Der Winzer Herr Thomas Schmitt hat uns schon erwartet. Nachdem er uns ausgiebig die Grundlagen des Weinbaus erläutert, und alle unsere Fragen beantwortet hatte, ging’s zum praktischen Teil über. Der Fahrt mit der Zahnradbahn. Herr Schmitt erklärte das die Firma die die Bahn herstellt ein Patent darauf besitzt und sich das richtig gut bezahlen lässt. Wenn ich mich richtig erinnere sprach er von ca. 46000 € pro Bahn.
Da hilft dann aber die Landesregierung mit Subventionen bei der Anschaffung.
Wie auch immer, ohne solche Bahnen bis in die höchsten Lagen, ist die Bewirtschaftung solcher Steillagen heute kaum mehr möglich. So genug Theorie jetzt ging’s los

Da die Fahrten mit dieser Bahn ja nicht im express tempo ablaufen, konnten natürlich nur eine begrenzte Anzahl Leute das mit machen, und auch nur 30 – 40 Meter hoch,
sonst hätten wir die für den Abend geplante Weinprobe nicht im Weinkeller sondern hier am Weinberg durchführen müssen.

Also wieder ab zum Zummetshof frisch machen und Abendessen um 18:30 Uhr.

Als Hauptgericht ist mir eine sehr leckere Rindsroulade in Erinnerung geblieben.

Um 20:00 Uhr wollte uns dann Herr Schmitt zur Weinprobe im Weingut Georghof abholen.

Weinprobe im Weingut Georghof

Pünktlich um 20:00 Uhr erschien Herr Schmitt um uns zur Weinprobe abzuholen.
Da das Weingut nur ca. 5 Minuten Fußweg entfernt ist, blieb der Bus diesmal stehen.
Im Weinkeller war ein schöner Platz zwischen alten Holzfässern aufgebaut, wo wir alle gut Platz fanden.

Es ist natürlich schwierig die Atmosphäre einer Weinprobe schriftlich zu erfassen, aber ich kann für meinen Teil sagen dass Herr Schmitt auch hier einen tollen Job gemacht hat. Mal abgesehen davon, dass er Weinproben natürlich mit als Geschäft durchführt, hat es ihm glaube ich auch ein wenig Spaß gemacht.

Zu Ehren von Andrea und zur Erinnerung an ihre Mithilfe bei der Weinlese vor 15 Jahren hat er dann zum Schluss noch ein paar Flaschen eines ganz besonderen Weines aufgemacht.
Es gab einen 16 Jahre alten Wein der im Geburtsjahr einer seiner Töchter entstanden ist,
und der bis zur Hochzeit der Tochter liegen bleiben soll.
Unsere sangeskundigen Mitglieder haben sich dann mit dem Holledau Lied dafür bedankt.
Zum Abschluss nahm Herr Schmitt dann noch ein paar Bestellungen entgegen und wir gingen dann gemütlich zum Hotel zurück. Diesmal hatte das Stüberl noch geöffnet und wir konnten den Tag mit einem Glas Bier ausklingenlassen.

Tag 4         30.09.2012

Am Vortag ist die Idee aufgekommen dass wir doch auf der Rückfahrt noch über
Idar-Oberstein fahren könnten. Da die Stadt unseren Frauen als Schmuck und Edelsteinschleifer Stadt bekannt war und weil wir dort auch noch das Wahrzeichen der Stadt die Felsenkirche anschauen könnten wurde die Idee auch angenommen und in die Tat umgesetzt.

Nachdem wir die von Herrn Schmitt angelieferten Wein Bestellungen im Bus verstaut hatten war dann Abfahrt nach Idar-Oberstein um ca. 9:30 Uhr

 

So leb wohl Leiwen

 

Idar-Oberstein

In Idar-Oberstein angekommen haben wir uns zuerst auf den Weg zu Felsenkirche gemacht. Auf dem Weg dorthin waren dann auch schon ausreichen Schmuckläden.

Die Felsenkirche ist das Wahrzeichen von Idar-Oberstein und ist wirklich steil am und im Fels errichtet worden.

 

Nachdem der gefährliche Weg ( nicht der zur Kirche sondern die Schmuckläden )
hinter uns lag, ging’s dann endgültig in Richtung Heimat.

Die Fahrt verlief ohne nennenswerte Ereignisse.

Die Ankunft in Abens war pünktlich wie gewünscht um 18:00 Uhr.

An dieser Stelle noch ein Dank an unseren Fahrer Peter der uns sicher gefahren und wohlbehalten zurück gebracht hat.

 

 

Nachtrag vom:          12.10.2012

An der einen oder anderen Stelle habe ich ja schon ein Dankeschön ausgesprochen,
aber bei den „Haupttätern“ habe ich es bis jetzt versäumt.

Darum hier meinen/unseren Dank an Andrea für die tolle Organisation und für die mit diesem Ausflug verbundene Arbeit.

DANKE  !!!

Natürlich auch, wie man mittlerweile im „Neudeutsch“ sagt „Last not Least“, der Dank an
Annemarie und Toni die uns in gewohnter Weise bestens betreut haben.

DANKE  !!!

 

Sollte ich irgendwas oder irgendjemand vergessen haben, oder falsch dargestellt haben, bitte Info an mich, ich werde es dann einfügen oder verbessern.

 

Wer Schreib- oder Grammatikfehler findet darf sie behalten.

 

Bilder vom Schützenausflug

Video vom Schützenausflug (Achtung: Video erfordert eine schnelle Internetverbindung)